Du willst bei uns Einsteigen?

ONBOARDING - jetzt anmelden

Du willst bei uns Einsteigen?

ONBOARDING - jetzt anmelden

Du willst bei uns Einsteigen?

ONBOARDING - jetzt anmelden

Aktuelles

Natürlich steht Deine Führerscheinausbildung für uns immer an erster Stelle. Doch auch darüber hinaus hält unsere Fahrschule für Dich eine Vielzahl zusätzlicher attraktiver Angebote bereit. An dieser Stelle findest Du aktuelle Informationen und Impressionen zu Veranstaltungen, News und interessante Artikel rund ums Fahren!

So sehen Sieger aus: In unserer Rubrik Bestanden gratulieren wir unseren Fahrschülern zur erfolgreichen Führerscheinprüfung. Gerne helfen wir auch Dir dabei, Dich schon bald in die Reihe der lachenden Gewinner einzureihen! Wir beraten Dich jederzeit gerne in allen Fragen rund um die Ausbildung.

Was tun bei Reifenpannen?

15.08.2019 | FAHRSCHUL-WISSEN

Reifenpannen sind für viele Autofahrer ein Schreckensszenario. Doch Unfallursache ist selten der eigentliche Defekt, als viel mehr das falsche Verhalten des Fahrzeugführers. Der Autoreifen ist das Bindeglied zwischen Fahrzeug und Fahrbahn. Als einzige unmittelbare Kontaktstelle zur Straße, gehören die Pneus zu den sicherheitsrelevantesten Faktoren des Autos. Schon bei kleinsten Schäden ist Gefahr vorprogrammiert. Laut Statistiken des ADAC ereignet sich im Durchschnitt für jeden Autofahrer alle 150.000 Kilometer eine Reifenpanne. Häufigste Gründe für einen Platten sind defekte Ventile, Überalterung des Materials und Fremdkörper auf der Fahrbahn. Kommt es während der Fahrt zu einer Reifenpanne, ist das richtige Verhalten entscheidend, um das Unfallrisiko zu minimieren. „Eine Reifenpanne macht sich in aller Regel frühzeitig bemerkbar“, sagt Rudi Siefert von der FSZ Fahrschul-Zentrum . „Je nach Schwere des Schadens wirkt sich ein Defekt am Reifen unmittelbar auf das Fahrverhalten aus: Lenkung und Bremsung reagieren spürbar unpräzise und schwammig, der Wagen zieht plötzlich stark in eine Richtung.“ Auch ungewöhnliche Fahrgeräusche, etwa beim Abrollen auf der Fahrbahn, sind typische Anzeichen für einen Platten. Subtilere Schäden wie feine Risse im Reifengummi sind hingegen nicht sofort zu erkennen, da der Luftverlust sich nicht schlagartig, sondern schleichend vollzieht. „Sobald Sie während der Fahrt eine Unregelmäßigkeit am Reifen feststellen, heißt es Ruhe bewahren“, rät Rudi Siefert. „Ein Auto mit Reifenpanne bleibt in der Regel gut steuerbar! Versuchen Sie, auch bei einem sich abrupt verändernden Fahrverhalten ruckartige Lenkbewegungen und starke Bremsungen zu vermeiden. Halten Sie bei eingeschaltetem Warnblinker Ausschau nach einer Gelegenheit zum Anhalten und bringen Sie Ihr Fahrzeug kontrolliert am Straßenrand oder Seitenstreifen zum Stehen.“ Nachdem der erste Schreck überwunden und die Unfallstelle ordnungsgemäß abgesichert ist, gilt es, den entstandenen Schaden zu beheben. Abhängig von Ausrüstung und Know-how, stehen hierbei verschiedene Optionen zur Verfügung. „Die bestmögliche Variante ist, den beschädigten Reifen durch ein vollwertiges Ersatzrad zu ersetzen“, weiß Rudi Siefert. „Allerdings ist die Montage vor Ort nicht nur aufwendig, sondern mitunter auch gefährlich.“ Aufgrund des Gewichts und nötigen Stauraums, gehören Ersatzräder zudem nicht länger zur Standardausstattung vieler Fahrzeugmodelle. Anstelle eines vollwertigen Reserverads, führen viele Fahrer ein wesentlich platzsparenderes Notrad oder lediglich ein aus Druckmittel und einem Kompressor bestehendes Reparaturset mit sich. Letzteres eignet sich allerdings nur für das kurzfristige Kitten von kleineren Schäden, um die Weiterfahrt zur nächstgelegenen Werkstatt zu ermöglichen. Wer unzureichend ausgerüstet ist oder sich von der Situation überfordert fühlt, dem rät Rudi Siefert das weitere Vorgehen sofort in die Hände eines Experten zu legen und einen Pannendienst zu kontaktieren. Weitere Hinweise zum Thema Reifenpannen gibt Rudi Siefert gern persönlich unter der Durchwahl 06205 / 28 88 48 oder direkt in der Fahrschule: FSZ Fahrschul-Zentrum , Talhausstraße 2, 68766 Hockenheim

Mehr erfahren >

Hitze-Stress und Fahrer-Assistenten

02.08.2019 | FAHRSCHUL-NEWS

Bei der aktuellen Wetterlage gehört streng genommen schon die Klimaanlage zu den Assistenzsystemen. Das weiß vielleicht besonders derjenige zu schätzen, bei dem diese wichtige Fahrhilfe derzeit ausgefallen ist. Wenn sie aber funktioniert, regelt sie die „Wohlfühltemperatur“ im Fahrzeug auf das gewünschte Niveau – ganz gleich, was die Sonne draußen vorgibt. Die Voreinstellung übernimmt hier der Nutzer. Ganz anders soll es laufen, wenn die ambitionierten Pläne der Europäischen Union zur Senkung der Unfallzahlen greifen. „Zu diesem Zweck sollen für neue Autos ab Mai 2022 sowie für bereits auf dem Markt befindliche Modelle ab Mai 2024 rund 30 Assistenzsysteme vorgeschrieben werden“, berichtet das GOSLAR INSTITUT. Das Besondere an einigen der neuen Systeme: Aus den Assistenten werden zunehmend Dirigenten, die dem Fahrzeug-Führenden quasi Anweisungen geben bzw. in seine Fahrweise eingreifen. Die „Assistenzsysteme und Echtzeitdaten sind in den Augen der Autofahrer ein klares Plus“, wie Matthias Riemer, Director in der globalen Automotive Practice von Simon-Kucher, zu einer aktuellen Studie erklärt. Allerdings bezieht sich diese Einschätzung auf bestimmte Systeme: „67 Prozent der Befragten legen Wert auf einen automatischen Parkassistent, 64 Prozent halten den Echtzeitempfang von Verkehrs- und Unfallinformationen für sehr wichtig sowie 60 Prozent eine Automatische Pannenhilfe.“ Aber die sogenannten „intelligenten Assistenten“ lösen laut Goslar Institut verbreitet Unbehagen aus. Unter anderem bei Automobilclubs: „So kritisiert etwa der ADAC, dass der intelligente Geschwindigkeitsassistent aktuell nicht ausreichend erprobt und ausgereift sei. Daher hält der Verband die vorgesehene Abschaltmöglichkeit für sinnvoll.“ Bis sich derartige Unfallschutz-Systeme also nicht nur in den Fahrzeugen, sondern auch in den Köpfen europaweit etabliert haben werden, könnte sich die Gefahr sogar noch verschärfen, wenn z. B. eine kurzfristige, nicht per Blitzgerät überwachte Geschwindigkeitsbeschränkung auf der Autobahn plötzlich von immer mehr „assistierten“ Fahrern eingehalten wird, wo die „Unassistierten“ (bzw. Abschalter) sich weiterhin nach ihren eigenen Tempolimits richten … Quellen: DEGENER-Verlag

Mehr erfahren >

NEWSLETTER

Mit unserem monatlichen Newsletter bleibst Du auch nach der Führerscheinausbildung in Fragen der Verkehrssicherheit, Wartung und aktuellen Entwicklungen immer top informiert!

Jetzt Newsletter abonnieren